25.03.2019 / Kategorie: Allgemeine Meldung

Ja zur EU-Urheberrechtsrichtlinie

Für Kunst- und Meinungsfreiheit im Netz – und angemessene Vergütung der Urheber*innen


Foto: © gezett

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Dagmar Schmidt, BBK-Bundesvorsitzende, und Marcel Noack, BBK-Bundesvorstandsmitglied, nahmen am Medienbrunch der Initiative Urheberrecht am 23. März 2019 in der Akademie der Künste in Berlin teil. Ca. 30 Urheber*innen erläuterten den zahlreich vertretenen Medien ihr Anliegen: Ihre Kunstwerke müssen auch im Internet urheberrechtlich geschützt sein und deren Nutzung angemessen vergütet werden. 
Dagmar Schmidt, Sprecherin des BBK-Bundesverbandes:
„Vor allem die Kreativen stehen für Kunst- und Meinungsfreiheit, für kulturelle Vielfalt – und zwar auch im Netz. Unsere Forderung nach überfälliger angemessener Vergütung ist nicht das Problem, sondern die Weigerung der großen Plattformen, die Urheber*innen der Musik, Bilder und Filme an den Gewinnen aus deren Nutzung zu beteiligen und z.B. Lizenzen zu erwerben. Denn durch solche Lizenzen wäre eine angemessene Vergütung für die Nutzung der Werke Kreativer zu sichern.“