15.06.2016 / Kategorie: Allgemeine Meldung

Fachausschuss Arbeit und Soziales

Berlin, 15. Juni 2016


Die Fachausschussmitglieder benannten aus ihrer Sicht wichtige Fragestellungen aus dem Arbeits- und Sozialrecht und haben sich dabei auf bestehende Stellungnahmen des Deutschen Kulturrates bezogen. Breiten Raum nahm in der Ausschusssitzung die Auswertung der „Zukunftskonferenz Künstlersozialversicherung“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom Vortag ein. Mit der Künstlersozialversicherung und einem möglichen untergesetzlichen Anpassungsbedarf wird sich der Fachausschuss in der zweiten Jahreshälfte intensiv befassen. Nach wie vor von großer Bedeutung ist für die Fachausschussmitglieder die Abgrenzung abhängiger Beschäftigung von selbstständiger Arbeit. Auch an dieser Fragestellung soll in den kommenden drei Jahren weitergearbeitet und unter anderem das Gespräch mit den Sozialversicherungsträgern gesucht werden. Zur Sprecherratssitzung im September will der Fachausschuss eine Positionierung zur Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich befassen. An der Sitzung nahm für den BBK/Kunstrat Annemarie Helmer-Heichele teil.