18.01.2017 / Kategorie: Allgemeine Meldung

Antrag zur Aufnahme handwerklich-künstlerischer Drucktechniken (Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck, Durchdruck) in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes


Dem Sächsischen Kultursenat folgend hat im April 2016 die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, die handwerklich-künstlerischen Drucktechniken für das Register guter Praxisbeispiele der Erhaltung immateriellen Kulturerbes an die Kultusministerkonferenz zur Weitergabe an die Deutsche UNESCO-Kommission empfohlen.
Die gemeinsame Bewerbung des BBK mit dem Museum für Druckkunst Leipzig wurde im Dezember 2016 von dem unabhängigen Expertenkomitee der Deutschen UNESCO-Kommission zur Überarbeitung zurückgestellt.
Das Expertenkomitee würdigte jedoch die handwerkliche Fertigkeit, das Wissen mit langer Tradition sowie die breite und engagierte Trägerschaft und ihre gute internationale Vernetzung.
Um eine überarbeitete Version der Bewerbung zur Aufnahme in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes vorzubereiten, fand am 18.01.2017 ein Treffen mit der Direktorin des Museums für Druckkunst, Dr. Susanne Richter, im Museum in Leipzig statt. Für den BBK nahm Priska Streit an dem Treffen teil.