23.01.2017 / Kategorie: Allgemeine Meldung

„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ ab 2018


Die neue Förderrichtlinie „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ (2018–2022) veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Anfang Januar, zu einer Informationsveranstaltung wurden alle interessierten Bundesverbände und Initiativen ins Ministerium eingeladen. Die Eckpfeiler der neuen Förderrichtlinie entsprechen weitgehend der bisherigen Struktur: Bundesverbände können sich mit einem eigenen Konzept darum bewerben, erneut als Programmpartner des BMBF Projekte kultureller Bildung für sog. bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche zu fördern, die von lokalen Bündnissen mit mindestens drei Kooperationspartnern realisiert werden. Neu ist, dass die Bundesverbände ein Konzept einreichen müssen, mit dem sie für den 5-jährigen Förderzeitraum mindestens
5 Mio. € Fördermittel beantragen. Auf der lokalen Ebene gibt es ebenfalls eine Förder-Untergrenze. Dafür soll es für kleine Projekte eine Mindest-Verwaltungspauschale geben. Der BBK bereitet seine Bewerbung für diese zweite Förderphase zurzeit vor.An der Veranstaltung nahmen Werner Schaub, Ulrike Westphal, Daniel Deppe und Andrea Gysi teil.