17.02.2022 / Kategorie: Pressemitteilung

Honoraruntergrenzen, soziale Sicherung und Gabriele Münter Preis Claudia Roth antwortet auf Fragen des BBK Bundesverbands


Kultur „brauche ich wie die Luft zum Atmen. Das gilt ganz besonders auch für die Bildende Kunst.“ Die neue Kulturstaatsministerin beantwortet Fragen des BBK Bundesverbands zu ihren Vorhaben im Bereich der Bildenden Kunst. Sie will verpflichtende Honoraruntergrenzen für Einrichtungen des Bundes einführen, sich für ein Staatziel Kultur im Grundgesetz sowie eine Verbesserung der Sozialversicherung und des Urheberrechts im Interesse der Künstler:innen  einsetzen und die Nachhaltigkeit in der Kunstproduktion fördern. Besonders erfreulich: Mit Bundesfrauenministerin Anne Spiegel will sie sich zum
Gabriele Münter Preis austauschen, dem einzigen Preis für Künstlerinnen ab 40 Jahre, der unbedingt wieder vergeben werden muss.

Dazu Dagmar Schmidt und Marcel Noack, BBK-Bundesvorsitzende: „Die Antworten der neuen Kulturstaatsministerin Claudia Roth machen Hoffnung für den Bereich der Bildenden Kunst. Kunstfreiheit, faire Vergütung und soziale Sicherung sind die Themen der Zeit. Verbindliche Honoraruntergrenzen, die Wiedervergabe des Gabriele Münter Preises und eine verbesserte Sozialgesetzgebung für Soloselbständige wären echte Fortschritte! Die Unterstützung des BBK ist ihr für diese Vorhaben gewiss.

Das Interview ist hier nachzulesen.