28.10.2013 / Kategorie: Pressemitteilung

BBK-Bundesdelegiertenversammlung wählt neuen Vorstand und richtet Forderungen an die Koalitionsparteien


Auf der 13. Ordentlichen Bundesdelegiertenversammlung, dem höchsten Organ des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), am 26./27. Oktober 2013 in München wählten die Delegierten einen neuen Bundesvorstand.Mit großer Mehrheit wurden Werner Schaub (Heidelberg) und Annemarie Helmer-Heichele (Augsburg) erneut als Vorsitzende bestätigt, Werner Schaub wurde einstimmig zum Sprecher gewählt. Als Beisitzer/innen wurden Erhard Kalina (Worpswede) und Ulla Windheuser-Schwarz (Mainz) wiedergewählt; neu im Vorstand sind Priska Streit (Leipzig), André Kestel (Halle) und Benjamin Schubert (Hamburg). Die Delegierten beschlossen eine Satzungsreform und aktualisierten das kulturpolitische Handlungsprogramm für die kommende Amtszeit. Mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen fordern sie, zur Sicherung der KSK einen festen Abgabesatz durch einen flexiblen Bundeszuschuss zu gewährleisten, ein Kooperationsgebot für Bund, Länder und Kommunen zur Förderung von Kultur und Bildung einzuführen sowie den Schutz der Urheber und ihr Recht auf eine angemessene Vergütung für die Nutzung ihrer Werke bei der Modernisierung des Urheberrechtes in den Mittelpunkt zu rücken.