Berlin, 26./27. Februar 2020: Kultur macht stark – Ständige Konferenz der Förderer und BMBF-Programmpartner*innen-Treffen
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legte neue Zahlen zum Erfolg des Förderprogramms vor: Seit Anfang 2018 bis Anfang 2020 wurden bundesweit mehr als 10.000 Projekte im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung durchgeführt, die mehr als 260.00 Kinder und Jugendliche erreichten.
Auch die Ergebnisse der Evaluation, die das Beratungsunternehmen PROGNOS auf Basis von Befragungen der an der Projektdurchführung beteiligten Personen durchgeführt hat, sind positiv: Die Erreichung bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher wird als gut bis sehr gut beurteilt, ebenso wie die Qualität der Projekte. In 92 % aller Kreise und kreisfreien Städte wurden bereits Projekte durchgeführt, somit wurde eine gute bundesweite Abdeckung erreicht. 80 % der befragten Projektleitungen gaben an, dass sie sich mit weiteren Projekten am Förderprogramm beteiligen möchten. Im zweiten Teil des Treffens tauschten sich die Vertreter*innen des BMBF, der Programmpartner*innen, der Servicestellen sowie des Projektträgers DLR u.a. zu Vor- und Nachteilen von Standardisierungen von Formaten und Pauschalierungen von Förderungen sowie über die Mobilisierung neuer Bündnisse und Akteure aus. In der vorangegangenen Ständigen Konferenz der Programmpartner*innen – ohne Beteiligung des BMBF – wurden Ideen für eine politische Flankierung einer möglichen Weiterförderung des Programms nach 2022 konkretisiert. Die Verbände vereinbarten, politische Kontakte zu nutzen, um für eine Weiterführung von Kultur macht stark zu werben. Für den Herbst 2020 ist dazu ein parlamentarischer Abend geplant. In Form von Wahlprüfsteinen für die Bundestagswahl 2021 sollen die Parteien zu einer Stellungnahme zum Programm aufgefordert werden. Aktuelle Informationen zu Kultur macht stark beim BBK unter www.bbk-bundesverband.de.