Kategorie: Berichte des Bundesverbandes

07.06.2018

Austausch zur CDU/CSU-Kulturpolitik

Berlin, 7. Juni 2018: Mit der Kulturpolitischen Sprecherin der CDU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann (MdB), trafen sich Anfang Juni die beiden Bundesvorsitzenden Dagmar Schmidt und Werner Schaub, um sich in einem ersten Auftaktgespräch über Positionen und Auffassungen zu den wichtigsten Fragen zu den Arbeitsbedingungen der Bildenden Künstler*innen auf Bundesebene auszutauschen.


„Kultur kostet Geld, aber sie bringt etwas, was wir nicht mit Geld bezahlen können: Lebensqualität und -freude, Förderung von Kreativität und Phantasie, Besinnung auf unsere Geschichte und Hinwendung zu Gegenwart und Zukunft.“ Mit diesem Zitat Elisabeth Motschmanns aus ihrer Zeit als Bremer Staatsrätin begrüßte Dagmar Schmidt in ihrer kurzen Einführung den Gast in den Räumen des BBK-Bundesverbandes und hob die in diesem Punkt übereinstimmende Position des BBK in kulturpolitischen Diskussionen hervor. Das Gespräch verlief in angeregter, entspannter Atmosphäre. Man tauschte sich über notwendige Änderung der Einnahmesituation für Bildende Künstler*innen, drohende Altersarmut und den Gender Pay Gap sowie die Bedeutung der Künstlersozialkasse für Künstler*innen ausführlich aus. Viele Themen konnten trotzdem nur angerissen werden, und so wurde zum Abschluss von beiden Seiten deutlich gemacht, dass das Gespräch bald fortzusetzen sei. Der Anfang ist gemacht. (Elisabeth Motschmann, in: „Wir werden uns nicht mehr alles leisten können.“ Aus: taz Bremen 22.12.1999)