Von der Kunst zu leben. Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstlerinnen und Künstler – Symposion am 13. November 2020 im Livestream
Die druckfrische Expertise mit den Ergebnissen der diesjährigen BBK-Umfrage belegt einmal mehr: Für sehr viele Künstler*innen war die Lage schon vor Corona prekär – die Pandemie hat sie massiv verschärft. Grundübel ist die oftmals fehlende, fast immer zu geringe Vergütung künstlerischer Leistungen. Auch wenn im Lockdown vielen bewusst wurde, was einer Gesellschaft ohne Zugang zu Kunst und Kultur fehlt, sind es gerade auch Künstler*innen, deren berufliche Existenz besonders von Kürzungen und Ausfällen bedroht ist.
Das BBK-Symposion Von der Kunst zu leben geht den Fakten auf den Grund und sucht Lösungsansätze für die Zukunft:
• Wie kann es besser gelingen, künstlerisches Einkommen zu generieren, künstlerische Leistungen angemessen zu vergüten?
• Welche Instrumente können Künstler*innen wirksam sozial absichern und Altersarmut verhindern?
• Was sind der Gesellschaft Kunst und Kultur wert?
Impulse setzen Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung), Dr. sc. Eckhard Priller (Autor der Expertise Von der Kunst zu leben) und Claudia Cornelsen (Autorin von Was würdest du tun? Wie uns das bedingungslose Grundeinkommen verändert).
Mit ihnen diskutieren Rainer Eisch (Künstler), Bianca Müllner (Künstlerin und Vorsitzende des BBK Hamburg), Dagmar Schmidt (Künstlerin und Vorsitzende des BBK-Bundesverbandes), Dr. Martina Schuegraf (Medienwissenschaftlerin) und Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates).
>>> 13. November 2020, 13 bis 18.30 Uhr
>>> Online-Veranstaltung per Livestream
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