Kategorie: Informationen

15.11.2022

Déjà-vu? Ohne Unterstützung stehen die Freien Künste in der Energiekrise vor dem Aus.

Auch die Allianz der Freien Künste befürchtet harte Zeiten für die Kultur. Sie kritisiert, dass es an effizienten Hilfen für selbstständige Künstler:innen fehlt. Es zeichneten sich bereits jetzt negative Auswirkungen auf ihre Arbeits- und Einkommenssituation ab: „Die gestiegenen Energiekosten führen zur Ausdünnung von Spielplanangeboten und Engagements, zur Kürzung von Honoraren sowie zum Wegbrechen von Verdienstmöglichkeiten und sie gefährden den Weiterbetrieb von kreativen Arbeitsräumen wie Ateliers.”


„Wir appellieren an die Bundesländer, dieser Abwärtsspirale entgegenzuwirken und geeignete Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen. In der Corona-Pandemie erprobte Hilfsprogramme wie z. B. niedrigschwellig angelegte und unbürokratisch zu beantragende Stipendien können hier Wirkung entfalten”, betont Helge-Björn Meyer, Co-Sprecher der Allianz der Freien Künste.

Die gesamte Erklärung: https://allianz-der-freien-kuenste.de/