Von der Kunst zu leben. Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstler:innen (2025)

Am 22. September 2025 erschien die neue Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Situation der Bildenden Künstler:innen im Land.
Die Studie wurde am 22.9., um 12 Uhr, im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. ( Zur Aufzeichnung ).
Download der Studie "Von der Kunst zu leben. Die wirtschaftliche und soziale Situation BildenderKünstler:innen".
Die Ergebnisse der Studie werden beim BBK Symposion am 7.11.2025 in Berlin diskutiert, mit dem Ziel neue Forderungen des BBK Bundesverbandes zu formulieren. Alle Infos und Anmeldung hier.
"Von der Kunst zu leben. Die wirtschaftliche und soziale Situation BildenderKünstler:innen" liefert aktuelle Daten zu zentralen Themen wie Einkünfte, Renten, Künstlersozialkasse und Ateliersituation der Bildenden Künstler:innen. Seit 1994 wird die Umfrage regelmäßig durchgeführt und ist zu einer wichtigen Grundlage für die Interessenvertretung der Künstler:innen gegenüber der Politik geworden. Mit verlässlichen Zahlen können den politischen Mandatsträger:innen und der Verwaltung Probleme klar erläutert und notwendige Maßnahmen fundiert vermittelt werden. In diesem Jahr wird die Studie erstmalig im gemeinsamen Auftrag vom Bundesverband BildenderKünstlerinnen und Künstler (BBK) und der Stiftung Kunstfonds durchgeführt. Die Erhebung und die Ausarbeitung der Studie übernahm die Prognos AG.
Die Umfrage, die sich an die in Deutschland tätigen Bildenden Künstler:innen richtete, lief vom 18.2. bis zum 30.4.2025. An der Befragung nahmen insgesamt 2.194 Personen teil. 1.641 Personen, und damit 75 Prozent, haben die Befragung vollständig ausgefüllt.

Von der Kunst zu leben (2020)
Die wirtschaftliche und soziale Situation BildenderKünstlerinnen und Künstler
Die Expertise zur Umfrage 2020 zeigt: Für sehr viele Künstler:innen war die wirtschaftliche Lage schon vor Corona prekär. Die Pandemie-Auswirkungen haben ab März 2020 die Lage massiv verschärft. Dies bestätigen die Ergebnisse der BBK-Langzeitstudie zur wirtschaftlichen und sozialen Situation BildenderKünstler:innen.
Auf dem Symposion „Von der Kunst zu leben“ im Livestream am 13. November 2020 diskutierten Künstler:innen und Expert:innen über die Ergebnisse der Umfrage. Zentrale Frage: Wie kann es zukünftig besser gelingen, künstlerisches Einkommen zu generieren?
Impulsbeiträge von Thomas Krüger (Bundeszentrale für poltische Bildung), Dr. Eckhard Priller (Autor der Exoertise von der Kunst zu leben) und Claudia Cornelsen (Autorin).
Diskussionen mit Rainer Eisch (Künstler), Eckhard Priller, Martina Schuegraf (Medienwissenschaftlerin) und Claudia Cornelsen, Bianca Müllner (Künstlerin, BBK Hamburg), Dagmar Schmidt (Künstlerin, Vorsitzende BBK-Bundesverband) und Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates).
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Film-Statements von den Künstler:innen Philipp Valenta und Susan Donath
Mitschnitt der Veranstaltung
Von der Kunst zu leben. Zur wirtschaftlichen und sozialen Situation Bildender Künstlerinnen und Künstler (2016)
Die Expertise der 2016 durchgeführten Erhebung „Von der Kunst zu leben. Zur wirtschaftlichen und sozialen Situation BildenderKünstlerinnen und Künstler“, fußte auf der Auswertung von mehr als 1.300 zurückgesandten Fragebogen. Es handelte sich um die sechste in dieser Reihe. Die Studie wurde 2016 um Zusatzaspekte erweitert und untersuchte, ob und in welcher Form Künstlerinnen und Künstler sich für geflüchtete Menschen engagieren, etwa im Rahmen von künstlerischen Projekten. Außerdem wurde erhoben, ob und inwieweit bei Ausstellungen Ausstellungsvergütungen und Aufwandsentschädigungen bezahlt werden. Dr. sc. Eckhard Priller (Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft), der für die Auswertung der Daten verantwortlich war, zieht in der Studie ein ernüchterndes, wenngleich auch nicht überraschendes Fazit hinsichtlich der Einkommensverhältnisse. Dieser Aspekt bildete die Grundlage der im Sommer 2016 gegründete „Initiative Ausstellungsvergütung".




