Unter dem Titel „Wir können Kunst“­ fördert der BBK als Programmpartner des BMBF Kunstprojekte lokaler Bündnisse, die von professionellen Bildenden Künstler:innen für Kinder und Jugendliche durchgeführt werden, deren Bildungschancen eingeschränkt sind.


01.08. – 30.09.2024

Einreichung der Projektanträge zur 2. Ausschreibung 2024 über die Kumasta-Datenbank

30.09.2024

Ausschreibungsende

bis 07.10.2024

Postalische Einreichung der online eingereichten Förderanträge + Vitae der Honorarkräfte


Zweite Ausschreibung 2024

Antragszeitraum 1. August bis 30. September 2024

Beantragen Sie jetzt eine Projektförderung von „Kultur macht stark. Wir können Kunst“, Förderperiode 2025. Bewerben Sie sich mit Ihrem Konzept für ein außerschulisches Projekt der kulturellen Bildung im Bereich der Bildenden Kunst. Zugelassene Projekte können ab Anfang Januar 2025 starten.

Die Projekte im Rahmen von „Kultur macht stark. Wir können Kunst“ richten sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 18 Jahren, die in ihren Bildungschancen beeinträchtigt sind, z.B. weil sie in einer im nationalen Bildungsbericht beschriebenen Risikolage aufwachsen. Jedes BBK-geförderte Projekt wird im Auftrag des Bündnisses von professionellen Bildenden Künstler:innen realisiert.

In der 26. Kalenderwoche bieten wir eine vormittägliche und in der 34. Kalenderwoche eine nachmittägliche digitale Infoveranstaltung an. Genauere Daten werden zeitnah hier und über unseren Newsletter bekannt gegeben.

Vom 23.09. bis zum 30.09.2024 finden keine Antragsberatungen mehr statt.

 


Mit einer erfolgreichen ersten Ausschreibung zum Förderprogramm „Kultur macht stark. Wir können Kunst“ ist das Jahr 2024 gestartet. Bis zum 29.02.2024 wurden 107 Projektanträge eingereicht, das beantragte Fördervolumen beläuft sich auf knapp 1 Mio. Euro. 

Derzeit werden die Anträge durch das Projektbüro nach formalen Förderbedingungen geprüft und anschließend der Fachjury zur Beurteilung übergeben. Das Bewertungsergebnis wird Anfang Mai bekannt gegeben. Bis dahin heißt es: Daumen drücken!


Abschlussdokumentation "Wir können Kunst"

Projekte der Förderphase 2018-2022

In der zweiten Förderphase (2018 – 2022) des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgelegten Programms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" konnte der BBK Bundesverband im Rahmen von "Wir können Kunst" bundesweit 730 Projekte kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche fördern.

Dank der Leitung von knapp 440 professionellen Bildenden Künstler:innen kamen rund 7.700 Kinder und Jugendliche aktiv mit Kunst in Berührung und entdeckten ihre kreativen Fähigkeiten.

Die Publikation gibt einen Einblick in eine Auswahl von Projekten sowie eine Liste aller Antragsteller. Ein Überblick macht deutlich, welch großen Bedarf es weiterhin an kultureller Bildung gibt, dabei ganz besonders im Bereich der Bildenden Kunst. Aus diesem Grund ist es ausgesprochen wichtig, dass dieses Programm 2023 ein drittes Mal fortgesetzt wird – erneut mit dem BBK als Programmpartner.

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Projektförderung 2023

74 kleine und GROSSE Kunstpakete gefördert

Die Expert:innenjury des BBK hatte in den beiden Jurysitzungen von "Kultur macht stark. Wir können Kunst" eine schwere Auswahl zu treffen. Aus 144 Projektanträgen, die der Jury zur zur Bewertung und Entscheidung vorgelegt wurden, konnte sie mit den in 2023 zur Verfügung stehenden Fördermitteln, im Ergebnis 74 Kunstpakete zur Förderung auswählen. Das sind 62 kleine kunstpakete und 12 GROSSE KUNSTPAKETE. Einige der Projekte werden ergänzt durch Eltern- bzw. Vernetzungstreffen (Bündnispartner plus weitere Akteur:innen kommunaler Strukturen), die in der dritten Förderphase auch förderfähig sind.


Etliche Erstantragsteller:innen haben sich getraut und sind auch unter den geförderten Projekten gut vertreten. Der neu aufgestellten Expert:innenjury war es u. a. wichtig, unter den vielen überzeugenden Anträgen innovative Konzepte zu finden und die Förderungen gerecht im Bundesgebiet zu streuen.


Für 2023 stehen dem BBK für Projekte Fördermittel in Höhe von 723.000 Euro zur Verfügung. Das Gesamtvolumen aller Projektanträge belief sich demgegenüber auf knapp 2 Millionen Euro. Die Förderquote beträgt 51 %. 


Wir können diejenigen, die diesmal mit einer Absage enttäuscht wurden, nur ermuntern, es in den nächsten Auschreibungen erneut zu versuchen. Wir freuen uns, dass für das kommende Jahr eine deutlich höhere Summe an Fördermitteln zur Verfügung steht.