31.05.2022 / Kategorie: Pressemitteilung

Nachhaltigkeit durch faire Standards für künstlerische Berufe

Der gestrige konstruktive Austausch von Künstler:innen aller Sparten mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Heil hat den Handlungsbedarf für diese Legislaturperiode erstmals ressortübergreifend gebündelt: Dreh- und Angelpunkt einer nachhaltigen ökonomischen und sozialen Sicherung ist die faire Vergütung künstlerischer Leistungen. Instrumente hierfür sind das Urheberrecht und branchenspezifischeHonorarempfehlungen, die es auf Bundes- und europäischer Ebene verbindlich zu gestalten gilt.


Die BBK-Bundesvorsitzenden Marcel Noack und Dagmar Schmidt, die die Anliegen Bildender Künstler:innen in das Gespräch eingebracht haben, erklären hierzu: „Die Demokratie braucht die Kunst als Impuls, Anregung und für Perspektivwechsel, gerade in den Zeiten der Transformation. Nachhaltigkeit bedarf der fairen Vergütung der künstlerischen Berufsausübung. Wir freuen uns über das offene Ohr und die Kooperationsbereitschaft der Minister:innen und ihrer Häuser. Wir Künstler:innen bieten die Zusammenarbeit an.“ 

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