Kategorie: Berichte des Bundesverbandes

19.06.2018

„Wir können Kunst“: Programmpartnertreffen und Ständige Konferenz

Berlin, 19. Juni 2018: Im zweiten diesjährigen Treffen der im Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ engagierten Programmpartner, Bundesverbände und bundesweit agierende Initiativen, stellten die Verantwortlichen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Projektträgers DLR erste Auswertungen zum Start der zweiten Förderphase ab 2018 vor. Im Anschluss daran tauschten sich die Programmpartner in ihrer „Ständigen Konferenz“ über die Bedingungen und Herausforderungen der neuen Förderphase, u. a. das neue Online-Verwaltungssystem, aus.


Auf der Agenda des Treffens im BMBF standen u.a. die neuen Regelungen der Datenschutzgrundverordnung und ihre Auswirkungen auf die Dokumentation im Rahmen der Förderungen. Die Firma ProUnix stellte eine Erweiterung des Online-Verwaltungssystems „kumasta“ vor, mit dem in Kürze auch Verwendungsnachweise für abgeschlossene Projekte erstellt werden können. Nach einem Impuls-Referat von Dr. Lisa Unterberg von der Universität Erlangen-Nürnberg fand ein fachlicher Austausch zum Thema „Digitalisierung in der kulturellen Bildung“ statt. An dem Treffen nahmen alle an dem Programm beteiligten Verbände und Initiativen, für den BBK Ulrike Westphal, die Servicestellen der Bundesländer und Netzwerkpartner teil. Aktuelle Informationen zu „Kultur macht stark“ beim BBK sind hier zu finden. In der anschließenden „Ständigen Konferenz“ der Programmpartner, einer Struktur zum informellen Austausch unter den am Programm beteiligten Bundesverbände und bundesweit tätigen Initiativen standen im Mittelpunkt der Diskussion die Bedingungen und Herausforderungen der neuen Förderphase. Zur Anpassung des neuen Online-Verwaltungssystems „kumasta“ wurden Vorschläge erarbeitet, die mit dem BMBF und dem Projektträger DLR diskutiert werden sollen. Außerdem soll das BMBF gebeten, werden Mindestanforderungen an die Dokumentation von Projekten festzulegen, die mit dem Zuwendungsrecht und der Datenschutzgrundverordnung vereinbar sind. Es wurde eine „AG Strategie“ aus Vertreter*innen einiger Programmpartner eingerichtet, die zukünftige „Ständige Konferenzen“ vorbereiten, Vorschläge für die Zusammenarbeit entwickeln sowie politische Entwicklungen, die das Förderprogramm betreffen, verfolgen wird. Ulrike Westphal