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14.02.2023

BBK Bundesverband im Gespräch mit Bundestagsabgeordneten

Angemessene Honorare, Urheberrechte im digitalen Raum, Energiehilfe auch für Ateliers, Alternativen zum Bürokratiemonster Verpackungsgesetz – das waren die wichtigsten Themenfelder in den Gesprächen der beiden BBK-Bundesvorsitzenden mit Abgeordneten von SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken. Ein Treffen mit Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion folgt Mitte März.


Helge Lindh, Obmann der SPD-Fraktion im Kulturausschuss, Thomas Hacker, Leiter des Arbeitskreis Kultur und Medien in der FDP-Fraktion, Erhard Grundl, kulturpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen und Petra Sitte, Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien stimmten der Einschätzung der BBK-Vorsitzenden zu, dass es vor allem auch mit Blick auf die Altersversorgung von zentraler Bedeutung ist, eine angemessene Vergütung künstlerischer Leistungen zu erreichen. Der BBK bat um Zahlen dazu, wie viele KSK-Versicherte bislang überhaupt Grundrente beziehen, also das erforderliche Mindesteinkommen erzielt haben. Zugesagt wurde auch eine Prüfung, inwiefern die dringend erforderliche Anerkennung von Ateliers als Kulturräume zumindest auf Länderebene den Zugang zu Energiehilfen ermöglichen könnte. Und schließlich nahmen die Abgeordneten überrascht zur Kenntnis, welche bürokratischen und finanziellen Anforderungen das Verpackungsgesetz u. a. für Künstler:innen bereit hält.